Brysons Buch habe ich echt lange gelesen. Angefangen habe ich es noch in Portugal und habe mich damit bis gestern gequält. Bryson kenne ich schon eine Weile, also wusste ich so ungefähr, was mich erwartet. Das Thema an sich interessierte mich sehr, da ich Reiseberichte sehr gerne lese. Vor allem solche die mit subjektiven Beobachtungen gepickt sind. Bryson macht es eigentlich sehr gut. Ich kann mir gut vorstellen, dass es sich sehr gut vorbereitet - liest viel über das Land, führt Gespräche und besucht Bibliotheken. Er reist bewusst - beobachtet, realisiert, fragt und überprüft. Seine Bücher sind voll mit Zusatzinformationen und kleinen Anekdoten. Bryson begrenzt sich jedoch nicht nur an das Erlebte, sondern schreibt viel zur Geschichte, zu den Entdeckern und ersten Bewohnern, zu Geologie, Flora und Fauna. Die ganzen Informationen werden mit einer großen Prise Ironie, Sarkasmus und Witz zur Papier gebracht.
In diesem Buch beschreibt Bryson natürlich Australien - ein Kontinent mit vielen Überraschungen. Eigentlich müsste man sagen, dass die Überraschungen und Kuriositäten an jeder Ecke lauern. Bryson ist beinahe in jede Ecke es Kontinents gefahren, hat jede Mühe auf sich genommen, um die entfernten Ecken zu besuchen.
Warum habe ich mich also mit dem Buch gequält? Ich bin mir relativ sicher, dass an Brysons Schreibstil lag. Ich bin es nach ein paar literarischen Begegnungen satt. Seine Witze und Ironie empfand ich nicht als lustig, viel mehr oft als aufgezwungen, um seine Sprachgewandtheit zu präsentieren. Trotzdem ist es sicherlich ein lesenswertes Buch.
In diesem Buch beschreibt Bryson natürlich Australien - ein Kontinent mit vielen Überraschungen. Eigentlich müsste man sagen, dass die Überraschungen und Kuriositäten an jeder Ecke lauern. Bryson ist beinahe in jede Ecke es Kontinents gefahren, hat jede Mühe auf sich genommen, um die entfernten Ecken zu besuchen.
Warum habe ich mich also mit dem Buch gequält? Ich bin mir relativ sicher, dass an Brysons Schreibstil lag. Ich bin es nach ein paar literarischen Begegnungen satt. Seine Witze und Ironie empfand ich nicht als lustig, viel mehr oft als aufgezwungen, um seine Sprachgewandtheit zu präsentieren. Trotzdem ist es sicherlich ein lesenswertes Buch.
Bill Bryson, Frühstück mit Kängurus, übersetzt von Sigrid Ruschmeier, 412 Seiten, Goldmann.
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