Ich habe mich doch entschieden das andere Buch von Stella Blómkvist auch noch zu lesen. Wie schon vermutet, war das Buch nicht sonderlich gut aber endlich hat die Autorin ein paar Veränderungen vorgenommen. Stella fängt an nachzudenken - ja! Zu den Gedanken an Stellasparchwein, ihren Silberpfeil, Sex und Whiskey, kommt die Sehensucht nach Nachwuchs. Ansonsten lernt der Leser endlich etwas mehr über Stellas Vergangenheit kennen, da in dem Buch ihr Vater stirbt. Der Fall, an dem Stella arbeitet, führt sie wieder in die höchsten Kreise der isländischen Politik, u.a. zum Justizminister. Alles fängt aber mit dem Mord an einem jungen kurdischen Mädchen. Die Leiche wird an der historischen Stätte Thingvellir gefunden, an dem Platz, wo früher verurteilte Frauen hingerichtet wurden. Der erste Verdacht fällt gleich auf den Vater, der mit dem Lebenswandel seiner Tochter nicht zufrieden war. Stella glaubt jedoch nicht an diese Erklärung und ermittelt - diesmal ist sogar ihr Vater in die Geschichte verwickelt.
Blómkvist wendet ihre alten Tricks an - Stella wird entführt, Stella hat viel Sex und beruhigt sich täglich mit ihrem Whiskey. Langweilig aber leicht lesbar.
Ich kehre doch lieber zum Herrn Fitzek.
Stella Blómkvist, Mord in Thingvellir, übersetzt von Elena Teuffer, 346 Seiten, btb.