Montag, 22. Juni 2009

"Das glühende Grab" von Yrsa Sigurðardóttir


Endlich durfte ich den dritten Roman von Yrsa lesen. Er spielt auf den Westmänner - Inselns, die südlich von Island liegen. Die Handlung wird um ein historisches Ereignis aufgebaut - den Vulkanausbruch auf Heimaey in Januar 1973. Das Haus von Dóras Kunden, Markus, wird in Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes von der Vulkanasche befreit. Dabei werden im Keller drei Leichen und ein Kopf gefunden. Markus beteuert seine Unkenntnis und will mit den Leichen nichts zu tun haben. Die Polizei glaubt ihm nicht, Dóra beginnt mit ihren Ermittlungen. Beinahe bis zur Hälfte des Buches streut die Autorin viele Fährten. Ich habe schon angefangen zu zweifeln, ob sie mal zusammen gehen werden, da manche so abwegig schienen. Ich las pausenlos, so neugierig war ich auf den Schluss! Alle Fährten werden tatsächlich zusammen geführt, es wird blutig und spannend. Ich warte auf den nächsten Roman von Yrsa.

Yrsa Sigurdardóttir, Das glühende Grab, übersetzt. Tina Flecken, 365 Seiten, Fischer.

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