Sonntag, 28. September 2008

"Hexenjagd" von Arthur Miller

1953 beschrieb Arthur Miller die Ereignisse aus Salem, die im 17 Jh. stattgefunden sind. Eine Gruppe junger Mädchen, die um die Sklavin Tituba versammelt sind, tanzt nackt im Wald. Dabei werden die Mädchen von Pastor Parris ertappt. Zwei der Mädchen erkranken danach und als sie durch gewöhnliche Ärzte nicht geheilt werden können, wird an Kontakte mit dem Teufel gedacht. In die Stadt wird der bekannte Exorzist, Pastor Hale, gerufen, um die Angelegenheit aufzuklären. Die Mädchen, um der Strafe zu entkommen, beschuldigen die Bewohner von Salem. Bei der Gerichtsverhandlung werden die meisten Frauen der Hexerei beschuldigt. Im Laufe der Verhandlung wird es langsam allen klar, dass die Mädchen alles vortäuschen. Pastor Parris möchte jedoch sein hart erarbeitetes Ansehen nicht verlieren und Richter Danforth kann nicht einen Ermittlungsfehler zugeben. So werden weiterhin unschuldige Bauer angeklagt.
Dieses Theaterstück hat mir wirklich gefallen. Sowohl der Inhalt als auch die Personen und die Sprache haben mich überzeugt. Bei den meisten Theaterstücken fühle ich mich an Schullektüren erinnert - hier war es nicht der Fall. Am Freitag habe ich das Stück im Deutschen Theater gesehen - meine Eindrücke werde ich hier beschreiben.

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