Dienstag, 14. Juli 2009

"Die Säulen der Erde" Ken Follett


Nachdem ich irgendwo gelesen habe, dass es eins der Lieblingsbücher der deutschen ist, musste ich es auch mal lesen. War das vielleicht katastrophal! Ich habe mich durch 250 Seiten gequält und aufgegeben. Die Geschichte sind auf den ersten Blick interessant aus - ein Steinmetz wandert mit seiner Familie durch das mittelalterliche England auf der Suche nach Arbeit. Der Winter naht, Arbeit findet sich nicht, seine Frau ist schwanger. Ein Mönch, dessen Lebensgeschichte wir kennen lernen, wird in politische Machenschaften verwickelt und hat die Möglichkeit ein großes Kloster zu übernehmen. Der König stirbt. Der Bischof stirbt. Was kommt dazu? Dicht bedruckte Seiten, Unmengen an Beschreibungen - jede nur so kleine Einzelheit wird detailliert zu beschrieben. Muss das sein? Ich fand es so was von langweilig. Bei jeder neu eingeführten Personen wird ganz ausführlich die Vergangenheit aufgerollt. Wozu? Ein bisschen geheimnisvoll dürfte es schon zugehen. Und wenn ich wüsste, dass das Buch maximal 500 Seiten hat, hätte ich es vielleicht noch zu Ende gelesen aber noch weitere 1000 Seiten wollte ich mich wirklich nicht geben. Also abgehackt, ab zum Tauschticket.

Ken Follet, Säulen der Erde, übersetzt von Gabriele Conrad, Till Lohmeyer, Christel Rost, 1165 str., Bastei Lübbe

1 Kommentar:

  1. Ohje, das sind ja keine guten Aussichten! Hab gerade World without end geschenkt bekommen ... über 1000 Seiten im Original!

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