Habe ich zum Geburtstag bekommen. Ich wusste nicht wirklich, ob ich es mögen werde aber nachdem ich einige positive Rezensionen gelesen habe, wollte ich Anna Gavalda eine Chance geben.
Was bekam ich nun? Einen Roman im Stil des Filmes über Amélie. Wir haben hier 4 merkwürdige Gestalten mit vielen Problemen und komplizierter Vergangenheit. Camille, angehende Malerin, die in einem eisigen klitzekleinen Dachgeschoss wohnt. Philibert - ein echter Adliger und Taugenichts, der von seinem Vater nicht akzeptiert wird. Franck - ein einfacher Typ und ausgezeichneter Koch. Und endlich Paulette - Francks Oma, die in ihrem Häuschen in der Nähe von Paris alleine lebt und nachdem sie gefallen ist in einem Altersheim landet. Was verbindet diese Personen? Philiberts Wohnung - alt, vollgestellt mit antiken Möbelstücken.
Gavalda erzählt schnell, die Kapitel sind kurz, viele Dialoge erleichtern das Lesen, so dass ich dieses dicke Buch in anderthalb Tagen gelesen habe.
Das Buch strahlt Wärme und Optimismus aus - ist nicht wirklich mal Fall aber hier ließ ich mich von Gavalda mitreißen.
Es war sicherlich nur eine angenehme Lektüre, ohne großartige Gedanken und philosophische Theorien aber wie süß und nett! Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich werde gerne andere Bücher dieser Autorin in die Hand nehmen.
Anna Gavalda, Zusammen ist man weniger allein, tł. Ina Kronenberger, 551 str., Fischer.
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